Grüne Transformation konsequent und Schritt für Schritt gestalten
„Nachhaltigkeit ist für uns Teil der Unternehmensstrategie. Wir integrieren gezielt Nachhaltigkeitsaspekte in unsere Geschäftsmodelle und -prozesse, um unser Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen“, so Dr. Thomas Perkmann, CEO der Westfalen Gruppe. „Dabei ist es auch unser Ziel, unsere Kundinnen und Kunden auf dem Weg zu nachhaltigem Fortschritt mit unseren Produkten und Dienstleistungen zu unterstützen. Wir verstehen Nachhaltigkeit nicht als einmalige Handlung, sondern ganzheitlich in allen Facetten, als einen andauernden Prozess, ein beständiges Lernen und Weiterentwickeln, welches wir Schritt für Schritt gemeinsam und transparent angehen.“
Selbstverpflichtung und externe Anerkennung
Die Werte und Grundsätze der Westfalen Gruppe sind in ihrem Leitbild, ihrer Nachhaltigkeitsleitlinie, dem Verhaltenskodex sowie in weiteren, themenspezifischen Richtlinien verankert. Das Unternehmen hat sich ausdrücklich zu den zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen (UN) bekannt und unterstützt die Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN (Sustainable Development Goals, SDGs).
Die Nachhaltigkeitsaktivitäten der Westfalen Gruppe in Bezug auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environment, Social and Governance, ESG) werden von externen Organisationen bewertet. Dabei helfen diese Ratings den Kunden, das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens besser zu bewerten. Im Januar 2023 wurde dem Familienunternehmen für sein nachhaltiges Engagement eine EcoVadis Gold-Medaille verliehen. Damit gehört Westfalen zu den besten fünf Prozent aller insgesamt bewerteten Unternehmen.
Organisationsstruktur
Die Verantwortung für das Thema Nachhaltigkeit liegt beim Vorstandsvorsitzenden der Westfalen Gruppe. Das Nachhaltigkeitsmanagement koordiniert die entsprechenden Aktivitäten, steuert das nachhaltigkeitsbezogene Reporting und Controlling. Generell werden die Nachhaltigkeitsaktivitäten von einem interdisziplinären Sustainability Team gesteuert und weiterentwickelt. Das Gremium setzt sich aus Vertreter:innen der verschiedenen Abteilungen des Unternehmens zusammen und wird von der Nachhaltigkeitsmanagerin geleitet. Wichtige Entscheidungen für das Unternehmen werden durch das Sustainability Committee, bestehend aus den Board of Managing Directors, getroffen.
„Aufgrund unseres bisherigen Geschäftsmodells ist der Klimawandel für uns besonders relevant: Wir wissen, dass wir Teil des Problems sind, wollen in Zukunft aber Teil der Lösung sein. Wir haben dementsprechend eine besondere Verantwortung, die Transformation in unserem Unternehmen anzugehen und voranzutreiben und die Bereiche, die heute noch CO2 ausstoßen, umzuwandeln. Konsequent, Schritt für Schritt, gemeinsam mit Stakeholdern, bieten wir neue, klimafreundlichere Produkte an und helfen unseren Kundinnen und Kunden dabei, nachhaltiger zu werden.“
Dr. Thomas Perkmann, CEO der Westfalen Gruppe
Wesentlichkeitsanalyse als Ausgangspunkt für systematisches Handeln
Nachhaltiges Handeln und Wirtschaften hat viele, meist ineinander verflochtene und sich bedingende Aspekte. „Dabei nicht den Überblick zu verlieren oder gar einen für unser Tun wesentlichen Punkt zu übersehen, ist eine der Aufgaben unseres Nachhaltigkeitsmanagements“, sagt Christin Wessels, Nachhaltigkeitsmanagerin der Westfalen Gruppe. „Um die für uns wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen systematisch zu identifizieren und zu priorisieren, haben wir 2021/2022 eine Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt. Dabei wurden die Interessen unserer wichtigsten Stakeholdergruppen systematisch erfasst und bewertet.“
Dazu wurden die Interessen und Anforderungen verschiedener Stakeholder sowie rechtliche Vorgaben berücksichtigt. Im Fokus standen vor allem die Stakeholdergruppen Kund:innen, Handelspartner:innen, Lieferant:innen, aber auch Mitarbeiter:innen, Betriebsrat, Vorstand sowie Aufsichtsrat.
Mit diesen Gruppen pflegt das Unternehmen einen regelmäßigen Austausch. Diese wurden anschließend zusammengefasst und nach Relevanz für die Stakeholder sowie nach deren Aus-wirkungen auf die Westfalen Gruppe mit folgenden Fokusfragen bewertet: Welche Relevanz schreiben die Anspruchsgruppen den jeweiligen Themen zu?
Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie
Die Wesentlichkeitsanalyse war der Startpunkt für die Nachhaltigkeitsstrategie der Westfalen Gruppe. Die wesentlichen Themen wurden in sechs Handlungsfeldern zusammengefasst und für die einzelnen Handlungsfelder Leitsätze und Beschreibungen entwickelt, welche in der Nachhaltigkeitsleitlinie festgehalten wurden. Je Handlungsfeld entwickelte das Nachhaltigkeitsteam mit den einzelnen Geschäftsbereichen Ziele und definierte Kennzahlen, um die Messbarkeit zu garantieren.
Gleichzeitig wurden die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) in dem Prozess berücksichtigt, um zukünftig ebenfalls einen Beitrag zu diesen leisten zu können.
Die Ziele wurden von der Unternehmensführung geprüft und freigegeben. Während des Prozesses wurden alle operativen Themen-Verantwortlichen einbezogen. Durch die intensive Auseinandersetzung mit den Themen entstand ein Konsens darüber, wohin die strategische Nachhaltigkeitsreise der Westfalen Gruppe in den nächsten Jahren gehen soll.
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