Sicherheit, Qualität + Umwelt - Westfalen AG

Westfalen sind stur, 
wenn es um Qualität geht.

Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement und Umweltmanagement bei der Westfalen Gruppe.

Einzelprozesse, Abläufe, Vorgänge sind grundsätzlich in einem Gesamtgefüge zu betrachten. Jede Kundenanfrage erfordert Handlungen. Jede Handlung produziert einen Output, welcher wieder einen nächsten Schritt initiiert. Bis das Produkt den Kunden erreicht, ein Projekt abgeschlossen ist, oder ein Vorgang abschließend bearbeitet wurde. Wie ineinandergreifende Zahnräder.

Der Bereich Arbeitssicherheit, Qualität und Umweltmanagement hat in diesem Gesamtgefüge bei uns im Unternehmen zwei Funktionen:

Zum einen steht der Bereich der Organisation als Experten für Einzelschritte in Fragen zum Thema Umwelt, Energie, Arbeitssicherheit, Lebensmittelgase, Pflanzenschutzgase und Medizinische Gase zur Verfügung und übernimmt hier auch rechtlich geforderte Fachfunktionen.

In zweiter Funktion baut der Bereich das Grundgerüst für das Managementsystem unter den Aspekten Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Umwelt. Baugrundlage bilden die DIN-Normen (z.B. DIN EN 9001). Diese Grundstrukturen werden mit den Westfalen-Experten aller Abteilungen mit Leben gefüllt. Durch die strukturelle Herangehensweise wird der Kreislauf für ein funktionierendes und sich intern weiterentwickelndes, verbesserndes System implementiert. Den Kunden dabei im Fokus. Und wenn dabei ein Zahnrad hakt, wird abteilungsübergreifend mit Fachexperten die Ursache ermittelt und abgestellt.

Zertifizierungen, Anlagensicherheit und Produktsicherheit nehmen wir Ernst.

Das integrierte Managementsystem der Westfalen Gruppe.

Früher als viele andere Unternehmen hat die Westfalen Gruppe ein Integriertes Managementsystem (IMS) eingeführt. In festgelegten Prozessen und Verfahren finden interne wie externe Vorgaben aktive Anwendung. Durch eine geregelte Dokumentation, interne Audits als Verbesserungs- und Korrekturinstrumente sowie durch die regelmäßige Bewertung des Systems und seiner Prozesse erreichen wir ein wirtschaftlich effizientes Organisationsmodell und sichern Eindeutigkeit und Transparenz im Handeln. Dadurch stellen wir sicher, dass die in unserer Unternehmenspolitik definierten Leitgedanken durch Ziele und geeignete Maßnahmen auf allen Ebenen unseres Unternehmens umgesetzt werden.

Regelmäßige Zertifizierung.

In regelmäßigen Abständen wird unser Managementsystem durch externe Auditoren sowie durch Behörden einer Prüfung unterzogen. Damit stellen wir die Leistungsfähigkeit unseres Systems immer wieder unter Beweis.

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: präventiv und praxisgerecht.

Wo immer Menschen arbeiten, können Gefahren bestehen. Nicht nur im Umgang mit Maschinen oder gefährlichen Stoffen, sondern auch bei Tätigkeiten im Büro und im Außen­dienst. Ausgehend von den Grundfragen „Was verursacht Unfälle und was macht krank?“ beziehungsweise „Was hält gesund?“ hat die gesamte Westfalen Gruppe den Anspruch nicht „nur“ die gesetzlichen Mindest­anforderungen regelgerecht zu erfüllen, sondern verbesserte Standards zu etablieren. Die Integration der Arbeits­sicherheit in alle Hierarchieebenen bildet das Fundament eines effizienten und präventiven Arbeits- und Gesundheits­schutzes. Auszeichnend ist die Tatsache, dass die Arbeits- und Gesundheits­schutz­aktivitäten auch in enger Kooperation mit Behörden, Unfall­versicherungs­trägern, Verbänden und sonstigen Parteien durchgeführt werden.

Qualitätsmanagement wird bei der Westfalen Gruppe großgeschrieben.

Unser Ziel ist es, die wirklichen Wünsche unserer Kunden zu erkennen – und zwar besser als der Wettbewerb. Neben einer zuverlässigen, gleichbleibend hohen Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen sind eine abgestimmte Organisation und effiziente Prozesse ein wichtiges Differenzierungsmerkmal, das wir mit unserer gesamten Tatkraft weiter ausbauen.

Zertifiziertes Qualitätsmanagement nach Norm:

Bereits 1992 haben wir uns nach der international gültigen Norm ISO 9001 für Qualitäts­management­systeme zertifizieren lassen. Nur drei Jahre später haben wir unseren ersten Umweltschutzbeauftragten benannt und seitdem ist unser Umwelt­management­system nach ISO 14001 zertifiziert. Mit dem erfolgreichen Ausbau der Geschäftsbereiche folgten Zertifizierungen nach ISO 50001 (Energiemanagement), FSSC 22000 (Lebensmittel­sicherheit) und DIN EN ISO/IEC 17025 (Kompetenz von Prüf- und Kalibrier­laboratorien). Die Zertifizierung nach EN ISO 13485 (Qualitäts­management für Medizin­produkte) konnte im Jahr 2015 erfolgreich abgeschlossen werden.

Zertifizierungen Gase und Lebensmittelsicherheit

Systematisch. Optimiert. Agil.

Nur wenn die Qualität von der Beschaffung über die Produktion bis zum Vertrieb – also vom Anfang bis Ende – stimmt, können wir die Wünsche unserer Kunden optimal erfüllen. Unser Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 bildet den Ordnungsrahmen zur systematischen und kontinuierlichen Optimierung unserer Anstrengungen. Durch die Festlegung der notwendigen Strukturen und die Beschreibung einheitlicher Abläufe werden aus Schnittstellen Verbundstellen und Fehler vermieden. Durch eine flache Hierarchie können wir trotzdem auf neue und sich ändernde Situationen schnell reagieren – immer im Sinne unserer Kunden.

Umwelt- und Energiemanagement
bei Westfalen.

Das Umweltmanagement wird durch eine Stabsstelle koordiniert, die alle Bereiche des Unternehmens in Fragen des Umweltschutzes berät. Dabei steht die Optimierung des Energie- und Wasserverbrauchs, das Abfallmanagement, der Gewässer- und Bodenschutz ebenso im Fokus wie die Betrachtung des Lebenswegs unserer Produkte und den damit verbundenen Möglichkeiten zur Verbesserung der Umweltleistung.

Vermeidung von produktionsbedingten Umweltauswirkungen.

Die Vermeidung, beziehungsweise Reduzierung von Umweltauswirkungen und den damit verbundenen Risiken für Mensch und Natur ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Die Betrachtung von Umweltaspekten findet bereits bei der Planung neuer Produktionsanlagen Berücksichtigung. Durch das Umweltmanagementsystem werden zudem organisatorische Vorkehrungen zur Sicherstellung und regelmäßigen Kontrolle eines ordnungsgemäßen Betriebs getroffen. Dabei ist die Einhaltung rechtlicher Vorgaben für uns nach wie vor oberstes Gebot. Ein gut funktionierendes und zertifiziertes Umweltmanagementsystem ist daher unverzichtbar, um einen Handlungsrahmen zur kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes zu garantieren.

Fokusthemen im Bereich Umwelt.

Entdecken Sie, was wir als Unternehmen hinsichtlich Nachhaltigkeit unternehmen und welche Ziele und Handlungsfelder wir uns diesbezüglich gesetzt haben.

Nachhaltigkeit bei der Westfalen Gruppe

Boden- und Gewässerschutz.

Die Boden- und Gewässerfunktion unserer natürlichen Umwelt ist im besonderen Maße zu schützen. Hierbei setzen wir beispielsweise bei der Abwasseraufbereitung in unserer Luftzerlegungsanlage in Laichingen auf die Stärke der Natur: Durch die Reinigung von Kühlwasser in einer Pflanzenkläranlage kann gebrauchtes Kühlwasser wieder in die natürliche Umwelt abgegeben werden. Durch entsprechende organisatorische und technische Vorkehrungen bei der Lagerung unserer Produkte und regelmäßige Kontrollen entsprechend der gesetzlichen Vorgaben stellen wir sicher, dass wir zudem aktiv zum Schutz Böden und Gewässern beitragen.

Energieeffizienz durch konkrete Maßnahmen erzielen.

Energiemanagement mit System.

Zur kontinuierlichen Steigerung unserer Energieeffizienz setzen wir an besonders energieintensiven Produktionsstandorten auf systematisches Energiemanagement nach der internationalen Norm ISO 50001. Erklärte Ziele sind die kontinuierliche Optimierung der Energieeffizienz und der Einsatz der jeweils besten verfügbaren Technik. Unser Fokus beschränkt sich nicht allein auf technische Abläufe, sondern auch auf organisatorische Prozesse.

Durch die kontinuierliche Überwachung und Analyse des Energieverbrauchs decken wir mögliche Energieeinsparpotenziale auf. Durch die konsequente Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen sparen wir über 1.000.000 kWh Strom im Jahr ein. Die Zertifizierung unseres Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 bildet zusätzlich die Grundlage zur Inanspruchnahme der so genannten Besonderen Ausgleichsregelung nach §§ 40 ff. des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) und stärkt so unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Abfallvermeidung durch geschlossene Kreisläufe und Recycling.

Geschlossene Kreisläufe.

Die Vermeidung von Abfällen hat für uns Vorrang. Ein gutes Beispiel hierfür sind unsere Gasflaschen: unabhängig davon, für welche Anwendung Sie Gas benötigen, erfolgt die Ausgabe über Pfand- oder Nutzungsflaschen. Nach Rückgabe werden die Gasbehälter technisch geprüft und wieder befüllt. Somit können die Gasflaschen viele Jahre verwendet werden und es entstehen keine unnötigen Abfälle.

Rücknahme und Aufarbeitung gebrauchter Kältemittel

Die Westfalen AG bietet zudem die Rücknahme gebrauchter Kältemittel an. Diese werden, soweit technisch die Möglichkeit besteht, wiederaufbereitet und können so im Sinne der Kreislaufwirtschaft erneut verwendet werden. Mit unserer Tochter recava entsorgen und verwerten wir auch für Nicht-Kunden gebrauchte Kältemittel gesetzeskonform und umweltschonend.

Rücknahme gebrauchter Kältemittel

Anlagen sicher betreiben.

Sicherheit und Umweltschutz in der Produktion sind für uns ebenso Qualitätsmerkmale, wie die Einhaltung der Anforderungen unserer Kunden an unsere Produkte. Das gilt selbstverständlich auch für unsere Produktionsanlagen und Werke. Der daraus folgenden Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und unseren Nachbarn sind wir uns bewusst.

Durch technische und organisatorische Sicherheitsvorkehrungen, zuverlässige und gut geschulte Mitarbeiter stellen wir ein hohes Sicherheitsniveau unserer Anlagen sicher. Für die Anwohner und Nachbarn unserer Betriebsanlagen stellen wir weiterführende Informationen zum richtigen Verhalten im Falle eines (Stör-)Falles zur Verfügung:

Informationen nach § 8a / § 11 Störfallverordnung
 

REACH für SVHC-Stoffe.

REACH steht für „Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien".

Die EU-Chemikalienverordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH-Verordnung) regelt die Bedingungen, unter denen in Europa Chemikalien vermarktet und verwendet werden dürfen. Auf folgender Seite informieren wir gemäß Artikel 33 REACH-Verordnung zu SVHC-Stoffen und Erzeugnissen der Westfalen AG, die diese enthalten.