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Mobilität

Tankstellen im Wandel: Westfalen-Gruppe auf der Messe „Tankstelle und Mittelstand“

Der Klimawandel und die sich stetig ändernden Kundenbedürfnisse treiben den Wandel der Mobilität voran.

Das Angebot rund um die Zapfsäulen wächst um alternative Antriebsenergien und auch im Shop-Bereich tut sich einiges. Tankstellen werden heute neben dem Tanken mehr und mehr zur zentralen Anlaufstelle für die Versorgung unterwegs. Im Rahmen der Branchenmesse „Tankstelle und Mittelstand“ in Essen ist diese Entwicklung nochmal deutlich geworden. Eine Entwicklung, die auch an den Tankstellen der Westfalen-Gruppe zunehmend Fahrt aufnimmt.

Mit rund 260 Stationen verfügt Westfalen über das größte konzernunabhängige Netz an Markentankstellen in Deutschland. Dabei verfolgt das Unternehmen mit Hauptsitz in Münster das Ziel, seine Tankstellen in sogenannte Mobility Hubs umzuwandeln. Neben einem stärkeren Fokus auf alternative Antriebsenergien, sollen hier vor allem vielfältige Angebote und ein modernes Erscheinungsbild im Shop Kunden zum Verweilen einladen. Bereits 26 Standorte hat Westfalen entlang dieser Grundidee mit dem Alvore Shop Konzept modernisiert.

Viele Antriebsenergien, wenig Klarheit

„E-Mobilität ist für uns ein wichtiges Wachstumsfeld, in das wir zunehmend investieren“, stellt Sandra Schütte, Leiterin Mobility bei Westfalen, fest. „Wir sind überzeugt, dass sich gerade im Pkw-Bereich die E-Mobilität durchsetzen wird, und unterstützen diese Entwicklung mit momentan rund 600 Ladepunkten, worunter sich 95 Schnellladepunkte befinden.“ Ganz anders sehe es hingegen im Schwerlastverkehr aus, wo die Perspektive noch unklar sei: „Strom kann hier eine tragende Rolle spielen, es wird aber auch Raum für ein Molekül geben, zum Beispiel Wasserstoff. Bis das Bild klarer wird, setzen wir auf alternative Antriebsenergien, die schon jetzt verfügbar sind, wie Bio-LNG und Bio-CNG, aber auch HVO. Grundsätzlich brauchen wir aber ein klares Signal der Politik in Form von verlässlichen Rahmenbedingungen mit realisierbaren Anforderungen, damit wir langfristig planen können.“

Innovationen sichern Zukunft

Neben den alternativen Antriebsenergien spielt vor allem das Shop-Geschäft eine zunehmend tragende Rolle. „Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass über die Hälfte der Kunden eine Tankstelle nicht zum Tanken oder Laden aufsuchen. Vielmehr geht der Trend dahin, sich unterwegs mit Snacks und Bistro-Produkten zu versorgen“, erklärt die Mobility-Expertin. Dabei zähle für die Kunden unterwegs jede Sekunde und der Convenience-Grad werde immer wichtiger. Gerade deswegen sei es umso wichtiger, innovative Angebote zu schaffen und sich zukunftsfähig aufzustellen. „Das kann zum Beispiel ein unbemannter Smart Shop sein, aber auch eine intuitiv bedienbare SB-Kasse – zwei Innovationen, die wir zurzeit bei Westfalen testen.“

Der Westfalen-Messestand beim Branchentreff „Tankstelle und Mittelstand“ in Essen.
Der Westfalen-Messestand beim Branchentreff „Tankstelle und Mittelstand“ in Essen.
Sandra Schütte, Leiterin Mobility bei Westfalen.
Sandra Schütte, Leiterin Mobility bei Westfalen.

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