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Kreative Ideen für die Mobilität von morgen: Schüler präsentieren Lösungen bei Westfalen-Ideenwettbewerb

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Mit dieser Frage haben sich bislang nicht nur viele Branchenexperten und Forscher beschäftigt, sondern seit einiger Zeit auch Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 im Rahmen eines Ideenwettbewerbs der Westfalen AG.

Vier Monate lang hatten sie Zeit – vom Design Thinking-Prozess bis zur Kreativphase, wo sie gesellschaftliche Herausforderungen rund um das Thema Mobilität und mögliche Lösungen behandelten. Nun stand das große Finale im Forum der Westfalen AG vor der Tür und insgesamt zehn Teams stellten ihre Ideen vor rund 150 Gästen und einer Jury vor.

Eine mehrspurige Fahrrad-„Autobahn“, autonom fahrende Busse, Schienensysteme für Scooter und vieles mehr – um Antworten auf eine seit Jahren weitläufig diskutierte Frage zu finden, ließen die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf. Und genau das war das Ziel des Wettbewerbs, wie Jesko von Stechow, Finanzvorstand bei Westfalen, erklärt: „Wir wollen Innovationsprozesse an die Schulen bringen und zeigen, wie groß das Potenzial ist, das in jungen Köpfen steckt. Dabei geht es nicht um fertige Lösungen, sondern darum, ein Denken zu fördern, das Problemstellungen aus Sicht eines Nutzers betrachtet.“ 

Um diese Sichtweise besser zu verstehen, lernten die Schülerinnen und Schüler zunächst wie ein sogenannter Design Thinking-Prozess funktioniert. Hierbei erhielten sie Unterstützung von Westfalen-Auszubildenden, die auch in der weiteren Folge als Kreativ-Coaches fungierten. Anschließend entwickelten die Jugendlichen eigenständig Lösungen für konkrete Herausforderungen, die die Mobilitätsbranche betreffen. Der Ideenwettbewerb, der Teil der Bildungsinitiative der Westfalen AG ist, wurde von Anfang bis Ende fachlich und konzeptionell von Prof. Dr. Ivonne Preußer von der TH Köln und Maren Baermann von der Initiative „Zukunft schaffen“ begleitet.

Beim Finale hatten die zehn Teams nun jeweils fünf Minuten Zeit, um ihre Ideen in Form von Pitches einer Jury vorzustellen. Diese bestand aus Jesko von Stechow und Dr. Meike Schäffler aus dem Westfalen-Vorstand sowie Experten aus Bildungsforschung und der Start-up-Szene. Besonders überzeugt hatte sie vor allem das Team „Age on Rail“ vom Pascal-Gymnasium, das das Bahnfahren seniorenfreundlicher gestalten möchte und so bei der Siegerehrung mit dem ersten Platz ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro erhielt. Auch wenn es am Ende nur einen Erstplatzierten gab, blieb für Jesko von Stechow vor allem eine Erkenntnis sichtbar: „Zu sehen, mit welcher Freude und Kreativität die Jugendlichen Lösungen für komplexe Probleme haben, war toll zu erleben. Für mich sind heute alle Schülerinnen und Schüler Gewinner, denn alle hatten die Ausdauer, ihr Projekt zu Ende zu bringen und vor einem so großen Publikum vorzustellen.“

Pressekontakt

Kamil Glabica
Team Lead External Communications