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Unternehmen  |  Gase  |  

Sieben Millionen Euro für Gase-Produktion und Werkstatt

Westfalen Gruppe erweitert Werk Hörstel.

Hörstel (NRW). Die Erweiterung des Standorts Hörstel der Westfalen Gruppe geht in die heiße Phase: Anfang Dezember erfolgten die ersten Spatenstiche für das neue Gebäude zur SpezialgaseProduktion sowie für den Neubau der Nutzfahrzeug (Nfz) -Werkstatt. Der für die Gase-Produktion vorgesehene Werksbereich liegt auf dem bisherigen Betriebsgelände. Das Layout des neuen Werksareals wird die Produktionsprozesse noch effizienter gestalten – auch mittels Automatisierung und Digitalisierung. „Wir wollen mit der Erweiterung des Standorts weiter wachsen – dafür schaffen wir jetzt Platz“, unterstrich Dr. Meike Schäffler, Vorstand für Produktion, IT und HR. „Unser Ziel ist es, die Kapazitäten zu verdoppeln und noch mehr Marktanteile zu gewinnen.“ Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2020 geplant. Die Westfalen Gruppe investiert für den Ausbau 3,5 Millionen Euro.

Weitere 3,5 Millionen Euro investiert das Unternehmen in den Neubau der Nfz-Werkstatt auf einer an das bisherige Werksareal angrenzenden Fläche. Die Nfz-Werkstatt wird vom bisherigen Standort Münster-Gremmendorf nach Hörstel verlagert. Hinzu kommen Büro- und Sozialräume der Bulk-Disposition, die sich zurzeit noch auf dem Gelände der benachbarten Luftzerlegungsanlage befinden. Da etwa ein Viertel der Nutzfahrzeug-Flotte des Bereichs Gase Europa der Westfalen Gruppe in Hörstel stationiert ist, fiel die strategische Entscheidung für den Neubau auf diesen Standort. Für Prüfung, Wartung und Reparaturen insbesondere an Tanks und Pumpentechnik der LkwAnhänger sind entsprechende Werkstattbereiche geplant. Von zentraler Bedeutung ist die Modernisierungs-Halle zur qualitätsgesicherten Überholung und Instandsetzung der Fahrzeuge. „Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit entsorgen wir unsere Sattelauflieger nicht einfach, sondern modernisieren diese fortwährend. Dadurch erreichen unsere Fahrzeuge Einsatzzeiten von rund 20 Jahren“, betonte Dr. Schäffler.

Das Sondergasezentrum Hörstel wurde 1993 eröffnet und sukzessive erweitert. Nach zehn Jahren kam ein großer Anbau, 2007 nahm die Westfalen Gruppe die Heliumabfüllung am Standort auf, 2011 erfolgte die Aufstockung des Gebäudes. Im Sondergasezentrum werden Reinstgase, standardisierte Gasgemische und auf Kundenwunsch auch spezielle Gemische mit bis zu 20 aus den über 150 verfügbaren Einzelkomponenten hergestellt. Besonders gefragt sind aktuell Prüfgase zur Abgasuntersuchung (AU), die zur normengerechten Kalibrierung von AU-Messgeräten vertrieben werden. Im Sondergasezentrum sind aktuell 40 Mitarbeiter beschäftigt, am gesamten Standort Hörstel – der auch eine Luftzerlegungsanlage zur Herstellung von Sauerstoff, Stickstoff und Argon umfasst – rund 150 Mitarbeiter.

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