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Tankstellen  |  

Großes Potenzial für Umwelt und Wirtschaft: Westfalen Gruppe eröffnet LNG-Tankstelle in Köln

Im Schwerlastverkehr ist LNG, Liquefied Natural Gas, aktuell die einzige verfügbare Kraftstoffalternative, die flächenmäßig eingesetzt werden kann. Ein geringerer Ausstoß an Emissionen und hohe Reichweiten – das zeichnet die umweltschonenderen LNG-Fahrzeuge im Vergleich zu Diesel-Pendants aus. Um das Flüssigerdgas im Schwerlastverkehr weiter zu fördern, hat die Westfalen Gruppe nun eine weitere LNG-Tankstelle in Köln am Spenrather Weg 1 eröffnet.

Nach Münster, Herford und Herne können LKW nun auch auf dem westlichen Kölner Ring an einer Westfalen Tankstelle LNG tanken. Zwei Fahrspuren und zwei Zapfsäulen stehen dazu in unmittelbarer Nähe zur Ausfahrt A1 Köln-Bocklemünd rund um die Uhr zur Verfügung. Im 17 Meter hohen Tank werden rund 30 Tonnen Flüssigerdgas gelagert. Diese Menge reicht aus, um bis zu 150 LKW zu betanken. „LNG-Fahrzeuge erzielen eine hohe Leistungsfähigkeit und können sogar je nach Modell bis zu 1.600 Kilometer mit einer Tankfüllung zurücklegen. Darüber hinaus gibt es aber auch finanzielle Vorteile. So wird LNG als Kraftstoff durch die bis mindestens Ende 2023 geltende Mautbefreiung und Steuervergünstigungen staatlich gefördert“, erklärt Andre Stracke, Leiter Mobility der Westfalen Gruppe.

Zukünftig auch Bio-LNG möglich

LNG punktet im Vergleich zu anderen Kraftstoffalternativen für den Fernverkehr vor allem durch die vorhandenen Standards. Die Anlagentechnik ist ausgereift, das Tankstellennetz für einen weiteren Hochlauf gut ausgebaut. Die Betankung ist herstellerübergreifend nahezu identisch und dauert nur wenige Minuten. Demzufolge wird der Ablauf für Fahrerinnen und Fahrer schnell zur Routine. Fahrzeuge sind verfügbar und können flächendeckend eingesetzt werden.

Akzeptiert werden neben der Westfalen Service Card eine Vielzahl von gängigen Kredit- und Flottenkarten. Neben Flüssigerdgas sind am Kölner Standort auch herkömmliche Kraftstoffe wie LKW-Diesel verfügbar. Da in LNG allerdings noch viel Potenzial steckt, möchte die Westfalen Gruppe in Absprache mit Speditionen und Flottenbetreibern ihr LNG-Tankstellennetz perspektivisch noch weiter ausbauen. „Aktuell beschäftigen wir uns mit dem noch klimafreundlicheren Bio-LNG zur Versorgung des Schwerlastverkehrs“, so Julian Janocha, Leiter Gasmobilität bei Westfalen. „Auf dem Weg zur Klimaneutralität brauchen wir in der Mobilität verschiedene Lösungen. Eine davon kann Bio-LNG sein, das auf regenerativen Energiequellen beruht.“

Weiterführende Informationen

Auf der Webseite www.westfalen.com/lng können Speditionen und Flottenbetreiber bereits seit einiger Zeit ihren LNG-Bedarf für weitere Standorte anmelden. Die Westfalen Gruppe prüft die Anfragen anschließend auf Machbarkeit, stimmt alles Notwendige mit den einzubindenden Akteuren ab und sucht weitere Tankkunden, um Bau und Betrieb zu ermöglichen.

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