Westfalen Gruppe auf der Messe Tankstelle & Mittelstand.
Auf der Fachmesse Tankstelle & Mittelstand in Münster präsentiert die Westfalen Gruppe unter dem Motto „Mobilität neu denken“ die Antriebsenergien der Zukunft: Ladestrom, LNG und Wasserstoff (Halle Mitte, Stand MC 06).
Im Fokus steht Ladestrom für Pkw. „Die E-Mobilität hat Fahrt aufgenommen“, weiß Marc Fasel, Leiter Mobilität. „Die Bundesregierung peilt eine Million Elektroautos im Jahr 2022 auf deutschen Straßen an. Die Reichweite der Fahrzeuge wird steigen, die Preise werden fallen.“ Die Westfalen Gruppe bietet an ihren 260 Westfalen und Markant Tankstellen in Nordwestdeutschland bereits rund 40 Ladesäulen an, davon fünf Schnellladesäulen. Am Messestand steht eine solche Säule mit einem Fahrzeug zur Veranschaulichung bereit. In Kürze wird der Gültigkeitsbereich der Westfalen Service Card für die Alternativenergie Ladestrom auf ganz Europa ausgedehnt: In Kooperation mit der Hubject GmbH ist Stromtanken bald an bis zu 70.000 Ladepunkten möglich.
Ein weiteres Thema am Messestand ist verflüssigtes Erdgas (LNG) für schwere Lkw. Die erste Station wird im Spätherbst 2019 auf dem Gelände der Westfalen Tankstelle in Baunatal eröffnet. Im Bereich der schweren Lkw ist LNG derzeit die einzige Alternative zum Diesel. Die Abkürzung steht für „Liquefied Natural Gas": Erdgas, das auf etwa minus 160 Grad Celsius gekühlt und so verflüssigt wird. LNGbetriebene Lkw sind genauso leistungsfähig wie ihre Diesel-Pendants. Allerdings verursacht der Betrieb mit Flüssigerdgas geringere Kosten und weniger Emissionen. „Das verschafft Spediteuren kräftige Vorteile im Wettbewerb und schont Klima und Umwelt“, so Fasel. Während für Diesel-Fahrzeuge immer häufiger Fahrverbote ausgesprochen werden, profitieren Spediteure bei LNG von attraktiven Förderprogrammen.
Als Mitglied der Clean Energy Partnership (CEP) bietet die Westfalen Gruppe in ihrem Netz auch Wasserstoff als Antriebsenergie für Pkw, Lkw und Busse – an der Westfalen Station Münster-Amelsbüren.