Seit einigen Tagen muss die Westfalen Gruppe Störungen in ihren IT-Systemen feststellen. Mittlerweile haben sich die Informationen dahingehend verdichtet, dass es sich um einen Hackerangriff Dritter handelt. Die Westfalen Gruppe arbeitet eng mit der Polizei und externen IT-Spezialisten zusammen. Aus ermittlungstaktischen Gründen werden zu den Details keine weiteren Angaben gemacht.
„Unser regulärer Geschäftsbetrieb ist weiter gewährleistet“, berichtet Vorstandsmitglied Dr. Meike Schäffler, deren Zuständigkeitsbereich Produktion, IT und Personal umfasst. „Unsere Kunden werden unverändert zuverlässig versorgt. In Einzelfällen kommt es noch zu leichten Lieferverzögerungen.“ Mitarbeiter und Marktpartner wurden unmittelbar nach Auftreten der Störung unter anderem über die Website aktiv informiert.
Die Westfalen Gruppe ist sich der Bedeutung von effektivem Datenschutz und konsequenter IT-Sicherheit seit jeher bewusst. Aus diesem Grund wurden bereits in der Vergangenheit umfassende IT-Notfallkonzepte vorbereitet, die sich jetzt im Einsatz bewähren.